Archiv Projekte
Bericht zum Thema "Personalstruktur und Personalentwicklung im österreichischen Hochschulraum"
Bericht gemäß § 28 HS-QSG, 2021
Die AQ Austria erstellt auf Grundlage des § 28 Absatz 2 HS-QSG mindestens alle drei Jahre einen Bericht zur Entwicklung der Qualitätssicherung an hochschulischen Bildungseinrichtungen. Im aktuellen Bericht wird der Schwerpunkt auf die Personalstruktur und Personalentwicklung im österreichischen Hochschulraum gelegt, ein Thema, welches immer wieder im Fokus der öffentlichen und hochschulischen Aufmerksamkeit steht. In der Erarbeitung dieses Berichtes wird die zentrale Stellung dieser Thematik in internen und externen Qualitätssicherungsprozessen näher beleuchtet.
Zielstellung der Studie ist es, zentrale Entwicklungsfelder und Maßnahmen hinsichtlich der Qualitätssicherung von Personalstrukturen und Personalentwicklungsprozessen an österreichischen Hochschulen zu definieren und zu analysieren. Neben Dokumentenanalysen, Auswertung statistischer Daten und Expertengespräche fanden im November Fokusgruppengespräche mit Vertreter*innen aller vier Hochschulsektoren statt.
Der Bericht ist hier abrufbar.
Qualitätssicherung kurzer Formate in der hochschulischen Weiterbildung (Dokumentenanalyse)
Die AQ Austria führt gemäß § 3 Abs. 3 Z 8 HS-QSG Studien und Systemanalysen zu relevanten Themen durch. Aufgrund der aktuellen Diskussion zur Umsetzung von Microcredentials im österreichischen Hochschulraum wurde das Thema „Qualitätssicherung von kurzen Formaten“ (unter 30 ECTS-AP) in der hochschulischen Weiterbildung für ein sektorenübergreifendes Analyseprojekt ausgewählt. Die Dokumentenanalyse hatte zum Ziel, die Bandbreite der Regelungen zu den Qualitätssicherungsprozessen bei der Entwicklung, Einrichtung und Weiterentwicklung kurzer Weiterbildungsformate an Hochschulen aufzuzeigen und daraus Empfehlungen abzuleiten. Die externe Qualitätssicherung beschränkt sich in Bezug auf die hochschulische Weiterbildung auf die adäquate Einbindung dieser Angebote in das interne Qualitätsmanagementsystem. Diese allgemein gehaltene gesetzliche Vorgabe ermöglicht Hochschulen daher viel Gestaltungsspielraum.
Die Analyse öffentlich verfügbarer Dokumente der Hochschulen, wie Satzungen, QM-Handbücher oder Richtlinien, zeigt jedoch nur in wenigen Fällen, wie kurze Formate mit transparenten Prozessen in das interne Qualitätsmanagement eingebunden werden. Aufgrund von Erkenntnissen aus den durchgeführten Workshops zur Qualitätssicherung von Microcredentials gehen die Autorinnen davon aus, dass dies vor allem an der mangelnden öffentlichen Verfügbarkeit hochschulinterner Richtlinien und Informationen zum Qualitätsmanagement liegt. In der Praxis lassen sich die bestehenden Qualitätssicherungsprozesse an kurze Formate der hochschulischen Weiterbildung anpassen – die Analyse identifizierte hierfür konkrete Ansatzpunkte.
Auf Basis dieser Analyse wird Hochschulen empfohlen, auf bereits bestehende Prozesse für Hochschullehrgänge zurückzugreifen und diese gezielt an die Anforderungen kurzer Formate anzupassen. Eine transparente und institutionell verankerte Qualitätssicherung unter Berücksichtigung der Standards und Leitlinien für die Qualitätssicherung im Europäischen Hochschulraum (ESG) kann dabei helfen, das Vertrauen in die Qualitätssicherung von kurzen Weiterbildungsangeboten zu stärken.
- Die Analyse wurde im Jahrbuch Hochschulrecht 2024 veröffentlicht.
Qualitätssicherung von Micro-Credentials (Workshop-Reihe)
Im Jahr 2024 bot die AQ Austria drei Workshops zur Qualitätssicherung von Micro-Credentials an. Damit wurde ein sektorenübergreifender Erfahrungsaustausch zur internen Qualitätssicherung von Micro-Credentials ermöglicht und österreichische Hochschulen dabei unterstützt Micro-Credentials qualitätsgesichert zu entwickeln, durchzuführen und weiterzuentwickeln. Die Einladung und alle weiteren Informationen zum 1. Termin sind hier, zum 2. Termin hier und zum 3. Termin hier verfügbar.
hochschul|bildung weiter|gedacht
Lebensbegleitendes Lernen an Hochschulen - Standpunkte und Perspektiven
Die Reform der hochschulischen Weiterbildung in Österreich sowie europaweite Diskussionen über das Lebensbegleitende Lernen machen es erforderlich, die Weiterbildung an Hochschulen weiterzudenken. Der vorliegende Sammelband nimmt aktuelle hochschulische und gesellschaftliche Veränderungen und Herausforderungen als Ausgangspunkt und ordnet diese national wie international ein. Auf Basis dieser Entwicklungen werden dann unterschiedliche Standpunkte und Perspektiven herausgearbeitet, um Hochschulen in ihrer Ausgestaltung als Orte des Lebensbegleitenden Lernens zu unterstützen. Im Fokus der Beiträge stehen dabei zentrale Entwicklungsfelder der hochschulischen Weiterbildung wie insbesondere Qualität und Qualitätssicherung, Gestaltung der Studienformate und des Angebotes zur hochschulischen Weiterbildung sowie Durchlässigkeit.
- Die Publikation finden Sie hier.
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in der Pandemie – Lessons Learned
Bericht gemäß § 28 HS-QSG, 2021
Im dritten Bericht zur Entwicklung der Qualitätssicherung an hochschulischen Bildungseinrichtungen führt die AQ Austria ihre Analysen zur Studierbarkeit fort. Der Bericht fokussiert auf die Maßnahmen, die Hochschulen während der COVID-19-Pandemie zum Erhalt der Studierbarkeit gesetzt haben und die langfristig in den Studienbetrieb integriert werden. Dies erfordert zugleich, den Blick für Prozesse des Krisen- und Qualitätsmanagements sowie Maßnahmen in den Bereichen Forschung und Dritte Mission zu weiten.
Auch die AQ Austria war in der Pandemie gezwungen, Veränderungen in der Durchführung von Qualitätssicherungsverfahren umzusetzen. Die dabei gemachten Erfahrungen dienen im Bericht als eine Reflexionsfolie für die Einschätzung künftiger Entwicklungen.
- Die Publikation finden Sie hier.
Qualitätssicherung an österreichischen Hochschulen - Studierbarkeit
Bericht gemäß § 28 HS-QSG, 2021
Der vorliegende, zweite Bericht der AQ Austria zur Entwicklung der Qualitätssicherung an hochschulischen Bildungseinrichtungen greift ein für die Qualität von Studium und Lehre zentrales Thema auf und bietet – ausgehend von den unterschiedlichen Zugängen in der Literatur und auf rechtlicher Ebene – eine aktuelle Bestandsaufnahme der hochschulischen Aktivitäten mit Bezug zur „Studierbarkeit". Er nutzt dazu dem gesetzlichen Auftrag des HS-QSG entsprechend das hochschulische Berichtswesen, stützt sich darüber hinaus aber auch auf die Ergebnisse der eigens für diesen Bericht durchgeführten Erhebung an den Hoch-schulen. Die am Ende des Berichts angeführten Beispiele guter Praxis wurden von öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten zur Verfügung gestellt. Sie zeigen das Engagement der Hochschulen und können auch als Anknüpfungspunkt für einen künftigen, sektorenübergreifenden Austausch über erfolgversprechende Ansätze dienen.
- Die Publikation zum Download finden Sie hier.
DEQAR CONNECT (2020-2022)
Das Projekt wurde im Rahmen von Erasmus PLUS zur Unterstützung der Umsetzung der Reformen des Europäischen Hochschulraums (EHEA) für eine EU-Kofinanzierung ausgewählt. DEQAR ist die Datenbank von EQAR für externe Qualitätssicherungsberichte, die 2018 gestartet wurde.
- Weitere Informationen zum DEQAR CONNECT-Projekt: https://www.eqar.eu/kb/projects/deqar-connect
Auditverfahren in Österreich
Analyse und Synthese der Verfahrensregeln und -durchführung der Agenturen und der Ergebnisse der Auditverfahren an öffentlichen Universitäten und Erhaltern von Fachhochschul-Studiengängen
Das Audit des internen Qualitätsmanagementsystems ist das zentrale Begutachtungsverfahren der externen Qualitätssicherung in Österreich, für dessen Durchführung die Fachhochschulen und Universitäten aus einer Vielzahl von Agenturen wählen können.
Die AQ Austria führt regelmäßig systematische Analysen zu Begutachtungsverfahren und Belangen des Qualitätsmanagements durch und veröffentlicht die Berichte der Ergebnisse.
Im Vorjahr haben wir die zwischen 2013 und 2018 durchgeführten Auditverfahren analysiert. Zweck der Analyse war es, einen Überblick über Ansätze und Praktiken der in Österreich tätigen Agenturen und einen Überblick über die bestehenden QM-Systeme der Fachhochschulen und Universitäten und einige ihrer besonderen Ausprägungen zu geben. Dafür haben wir die Richtlinien von fünf Agenturen sowie die Gutachten zu 34 Institutionen untersucht.
- Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Thematische Analyse - Evaluierung der Pädagogischen Hochschulen
Die AQ Austria führt regelmäßig systematische Analysen der in Begutachtungsverfahren gewonnenen Erkenntnisse durch und veröffentlicht Berichte dazu. Der vorliegende Bericht präsentiert Ergebnisse einer Analyse von externen Evaluierungen der Pädagogischen Hochschulen nach § 3 Abs. 4 in Verbindung mit § 7 HEV, die die AQ Austria in den Jahren 2016/2017 an der Mehrzahl der Pädagogischen Hochschulen in Österreich organisiert hat. Zweck der Analyse war herauszufinden, inwiefern die Hochschulevaluierungsverordnung eine geeignete Grundlage für Evaluierungen von Hochschulen nach internationalen Standards ist, um so Rückschlüsse auf das Verständnis der Kriterien und letztlich auf ihre Verständlichkeit und Anwendbarkeit zu ermöglichen.
- Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Anwendung ausgewählter Kriterien in der Programmakkreditierung
Der vorliegende Bericht präsentiert Ergebnisse einer Analyse von Anträgen auf Akkreditierung von Studiengängen. Zweck der Analyse war herauszufinden, wie die Akkreditierungskriterien adressiert werden, um so Rückschlüsse auf das Verständnis der Kriterien und letztlich auf ihre Verständlichkeit und Anwendbarkeit zu ermöglichen. Mit dieser Analyse möchte die AQ Austria insbesondere einen Beitrag zur Weiterentwicklung der eigenen Verfahren leisten.
- Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Erasmus+ Projekt EMINENT
Seit 2018 ist die AQ Austria Partnerin in dem von der EU-Kommission aus den Erasmus+-Progamme-Mitteln ko-finanzierten und von der Universität Alicante geleiteten Projekt EMINENT „Towards the enhancement and harmonisation of HEIs Quality Assurance in Haiti in response to National and International developments". Ziel des Projekts ist unter anderem die Implementierung eines internen Qualitätsmanagements an fünf haitianischen Hochschulen sowie, in Kooperation mit dem haitianischen Ministerium für nationale Bildung und Berufsbildung, die Erstellung eines Fahrplans für die Weiterentwicklung des Hochschulsektors in Haiti.
Aufgrund der politischen Lage in Haiti sowie aufgrund der COVID-19-Pandemie kam es zu Verzögerungen im Rahmen des Projekts. Trotz der schwierigen Situation konnten aufgrund umfangreicher Maßnahmen viele der zuvor festgesteckten Projektziele bis zum Projektende im Mai 2022 erreicht werden. So konnte unter anderem das erste haitianische QM-Netzwerk „Interconnexion des Partenaires de l'Assurance Qualité dans l'enseignement supérieur en Haïti", kurz InPAQH-Sup gegründet und eine Roadmap zur Weiterentwicklung der Internen Qualitätssicherung an Haitianischen Hochschulen, in Kooperation mit dem Netzwerk, veröffentlicht werden.
- Weitere Informationen zum Projekt finden sich unter: https://www.eminent-haiti.eu/
- Das Roadmap-Dokument findet sich unter: https://www.eminent-haiti.eu/resources/roadmap-network-inpaq-sup
Trends in quality audits
2018 organisierte das Quality Audit Network eine Umfrage, in der die Netzwerkmitglieder Auskunft zu jüngsten Veränderungen und vorgesehenen Entwicklungen in Auditverfahren Auskunft gaben. Daraus entstand der vorliegende Bericht von Dietlinde Kastelliz (AQ Austria) und Orla Lynch (QQI), der sowohl eine Analyse der Umfrage als auch daraus gezogene Schlussfolgerungen vereint. Ebenso werden darin mögliche zukünftige Anliegen der externen Qualitätssicherung skizziert.
- Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Artikel und Präsentation im Rahmen des European Quality Assurance Forums (EQAF) 2018
Die AQ Austria ging in einer Analyse der Frage nach, welche Relevanz gesellschaftliche Zielsetzungen und ihre Integration in das Qualitätsmanagement der Hochschulen in Auditverfahren in Österreich haben. Das Vorgehen sowie die Ergebnisse der Analyse wurden im Rahmen des EQAF 2018 präsentiert.
Bericht zur Evaluierung des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes
Im Frühjahr 2016, vier Jahre nach Aufnahme der operativen Tätigkeit, beschloss das Board
der AQ Austria eine Evaluierung des HS-QSG durchzuführen. Zweck der Evaluierung war es,
durch eine Analyse der in der eigenen Tätigkeit gewonnenen Erfahrungen herauszufinden, ob
nach Auffassung der AQ Austria das HS-QSG der Agentur einen geeigneten Rahmen setzt, um
einen Beitrag zum Erreichen der mit dem Gesetz verbundenen Ziele zu leisten und ob es diesbezüglich
Verbesserungsbedarf gibt. Es handelt sich somit nicht um eine umfassende Evaluierung
des Gesetzes inklusive einer Wirkungsanalyse und auch nicht um eine umfassende Evaluierung
der Agentur, sondern im Fokus stehen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Rolle
und die Tätigkeit der Agentur.
- Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Anerkennung und Anrechnung non-formaler und informell erworbener Kompetenzen
Empfehlungen zur Gestaltung von Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren Dezember 2016
Anerkennung und Anrechnung von Kompetenzen müssen qualitätsgesichert erfolgen. Dies gilt in besonderem Maße für die Anerkennung und Anrechnung non-formal und informell erworbener Kompetenzen. Eine Projektgruppe von elf österreichischen Hochschulen hat gemeinsam mit der AQ Austria Empfehlungen für Instrumente und die Gestaltung von Verfahren zur Anerkennung und Anrechnung erarbeitet. Sie sollen dazu beitragen, qualitätsgesicherte Verfahren zu entwickeln und dadurch das Vertrauen in Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren zu stärken.
- Die Publikation zum Download finden Sie hier.
ERASMUS+ Projekt IQM
AQ Austria ist Partnerin im ERASMUS+ Projekt "Internal Quality Management: Evaluating and Improving Competence-Based Higher Education"
ENQA Arbeitsgruppen
Impact of Quality Assurance
Der Fokus der Arbeitsgruppe, in der 20 Agenturen vertreten sind, liegt auf dem Einfluss der externen Qualitätssicherung auf die interne Qualitätssicherung an den Hochschulen. Neben einer methodischen Abhandlung zu Impact-Analysen werden Instrumente der Agenturen zur Feststellung des Impact analysiert und hierzu Beispiele guter Praxis gesammelt. Der Endbericht wird im Herbst 2014 vorliegen.
Staff Development
Externe Qualitätssicherung hat erhebliche Auswirkungen auf die Anerkennung und Entwicklung von Hochschulen. Zu Recht fordern Hochschulen daher nicht nur geeignete Verfahren und exzellente Gutachterinnen und Gutachter, sondern auch ein Höchstmaß an Professionalität auf Seiten der Beschäftigten der Qualitätssicherungsagenturen. In dem noch jungen Berufsfeld Qualitätssicherung spielt Personalentwicklung daher eine zentrale Rolle für die Agenturen. Aus diesem Grund beteiligt sich die AQ Austria an dieser Arbeitsgruppe, die ein Programm zur Personalentwicklung erarbeitet.
Stakeholder Involvement in Quality Assurance Practices
Diese Arbeitsgruppe befasst sich mit der Einbindung der unterschiedlichen Stakeholder (Interessen- und Anspruchsgruppen) in die externe Qualitätssicherung. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, Möglichkeiten zur Verbesserung bzw. Optimierung der Beteiligung unterschiedlicher Stakeholder in der externen Qualitätssicherung aus einer europäischen Perspektive heraus zu definieren. Dabei sollen konkrete nationale Anforderungen in den unterschiedlichen Kontexten sichtbar bleiben.
Qualitätssicherung an österreichischen Hochschulen - Eine Bestandsaufnahme
Bericht gemäß § 28 HS-QSG zum Stand 2015
Die AQ Austria ist durch das Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz (HS-QSG) beauftragt, alle drei Jahre einen Bericht zur Entwicklung der Qualitätssicherung an hochschulischen Bildungseinrichtungen zu erstellen. In diesem ersten Bericht werden Gemeinsamkeiten und Spezifika der drei Hochschulsektoren – öffentliche Universitäten, Privatuniversitäten und Fachhochschulen – zur Gestaltung des internen Qualitätsmanagements sowie zu den Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung aufgezeigt. Die aktuellen Themenbereiche und Fragestellungen sind in die nationalen Rahmenbedingungen eingebettet, innerhalb derer die österreichischen Hochschulen agieren und die Qualitätssicherung an den österreichischen Hochschulen mitbestimmen.
Quality Audit Network (QAN)
Das Quality Audit Network vereint europäische Qualitätssicherungsagenturen, die Verfahren zur Begutachtung des internen Qualitätsmanagements von Hochschulen durchführen. Zweck von QAN ist es, die unterschiedlichen Ansätze dieser Verfahren zu vergleichen und good practice zu definieren. Ziel ist es, die Verfahren weiterzuentwickeln. Die AQ Austria ist seit Gründung des Netzwerks im Jahr 2008 führend an der Arbeit beteiligt.
Auf der Basis eines Workshops, der im April 2013 von der AQ Austria in Wien durchgeführt wurde, veröffentlichte die Agentur nun eine vergleichende Analyse der Quality Auditverfahren im Europäischen Hochschulraum.
Twinning Projekt
"Strenghtening Institutional Capacity for Quality Assurance" in Bosnien und Herzegowina (9/2013 - 9/2015)
Evaluierungen des Förderprogrammes Sparkling Science
Im Rahmen des Förderprogrammes Sparkling Science fördert das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) seit dem Jahr 2007 Forschungsvorhaben, die mit Schulen kooperieren und die Schüler/innen unmittelbar in die Forschungstätigkeit integrieren. Die AQ Austria wurde vom BMWFW mit mehreren Evaluierungen des Förderprogrammes beauftragt. In der aktuellen Analyse aus dem Jahr 2014 werden bildungsseitige Auswirkungen des Förderprogrammes bei Schüler*innen und Lehrer*innen untersucht.
- Den aktuellen Bericht zur Analyse der bildungsseitigen Auswirkungen finden Sie hier.
- 2013: Bericht zur Evaluierung des Förderprogrammes Sparkling Science
Tempus Projekt STREAM
Die AQ Austria ist Partnerin in dem Tempus Projekt „Strengthening the Lifelong Learning in Environmental Sciences in Russia - STREAM“. Im Rahmen dieses Projekts entwickeln fünf Agraruniversitäten in Russland Trainingsmodule zu umweltrelevanten Themen für verschiedene Zielgruppen (Schüler/innen, Studierende in Bachelor-, Master- und Doktoratsprogrammen, Lehrer/innen, Wissenschafter/innen, Praktiker/innen und Mitarbeiter/innen der Verwaltung). Die AQ Austria begleitet das Projekt und führt mit externen Expert/innen eine Evaluierung eines Teils der Trainingsmodule in Russland durch.