Referent*innen

Bernhard Achhorner

Bernhard Achhorner ist Leiter des Forschungsmanagements an der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik, wo er Forschungs- und Infrastrukturprojekte sowie strategische Entwicklungen im Bereich wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung betreut. Seit November 2024 vertritt er zudem Österreich im deutschsprachigen Zweig der International Association for the Study of Popular Music (IASPM). In seiner Dissertation an der Leuphana Universität Lüneburg untersucht er die Popularisierung aktueller Blasmusik und von Blasmusikfestivals in Österreich sowie deren Rezeptions- und Produktionsstrategien. Im Juni 2025 erschien das von ihm und Bernhard Steinbrecher herausgegebene Special Issue „Popular Brass Music in the 21st Century“ im Journal of World Popular Music. Zuvor war er Research Fellow an der University of New Orleans und Mitarbeiter im trinationalen Projekt „Writing Music. Zu einer Theorie der musikalischen Schrift“ (FWF, DFG, SNF).

Thomas Ballhausen

Thomas Ballhausen ist Universitätslektor an der Universität Mozarteum Salzburg und leitet aktuell die Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft & Kunst. Aktuelle Lehr- und Forschungsgebiete umfassen u.a. Mediengeschichte, Kulturen der Kritik im Digitalen Zeitalter sowie Literatur und/als Künstlerische Forschung.

Horea Balomiri

Mag. Horea Balomiri studierte Politikwissenschaften und Philosophie an den Universitäten Wien und Bukarest sowie am Institut de Science Politiques de Paris. Er war Projektmitarbeiter der Universität Wien sowie Auslandslektor des Österreichischen Austauschdienstes. Für die AQ Austria ist er seit 2019 im Bereich Akkreditierung tätig, für den er auch das Thema der Akademischen Integrität betreut.

Eugen Banauch

Eugen Banauch ist Leiter der Abteilung Forschungsmanagement der Universität Mozarteum und Vertreter in der Uniko Forum Forschung. Literatur- und Kulturwissenschafter. Frühere berufliche Stationen umfassen Assistant Prof. am Institut Anglistik und Amerikanistik an der Universität Wien, Gastprofessur an der Hebrew University in Jerusalem und die Leitung des Programms zur Entwicklung und Erschließung der Künste, FWF. Er forscht und publiziert u.a. zu Popularmusik, Bob Dylan sowie dem literarischen jüdischen Exil. 

Caroline Bischof

Caroline Bischof, BA, arbeitet für die AQ Austria im Bereich Analysen und Entwicklung und ist schwerpunktmäßig in Projekte zum Thema Recognition of Prior Learning auf österreichischer und europäischer Ebene involviert. Nebenbei hat sie ihr Bachelorstudium in "Legal Political and Governmental Studies" an der Central European University abgeschlossen und widmet sich nun einem Masterstudium der Bildungswissenschaften an der Universität Wien.

Frances Blüml

Frances Blüml, M.A. ist Expertin für Visualisierung und Visual Facilitation. In ihrer Arbeit verbindet sie Kommunikation und Visualisierung, indem sie Wissen und Ideen mit dem Stift sichtbar und lebendig macht – live bei Veranstaltungen, in der Begleitung von Gruppen oder auch am Tablet im stillen Kämmerlein. Mehr unter: www.visuellgedacht.com 

Rosemarie Brucher

Rosemarie Brucher ist Vizerektorin für Forschung an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) und leitet das Zentrum für Wissenschaft und Forschung. Sie studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Komparatistik in Wien und Leipzig. Vor ihrer Tätigkeit an der MUK war sie als Assistenzprofessorin für Theaterwissenschaft am Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz, an der Universität der Künste Berlin sowie von 2014 bis 2016 als Visiting Professor am German Department der New York University beschäftigt. Ihre Laufbahn umfasst renommierte Preise, Fellowships und Gastprofessuren, wie u. a. den Doc-Award der Universität Wien, das Research Fellowship des IFK Wien, die Käthe Leichter Gastprofessur der Universität Wien sowie das Max Kade Fellowship der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Performance Art, Subjekt- und Differenztheorie, Gender & Queer Studies sowie die Verschränkung von Kunst, Philosophie und Psychowissenschaften um 1900.

Sabine Chai

Sabine Chai ist Geschäftsführerin der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI). Sie studierte evang. Theologie, Sinologie und Religionswissenschaft an der Universität Wien sowie Kommunikationswissenschaft an der San Diego State University und der University of Maryland, College Park (Ph.D. 2013). 2010 ging sie als Assistant Professor of Communication an die Western Kentucky University und unterrichtete dort bis 2020. In Forschung und Lehre lag ihr Fokus auf Interkultureller Kommunikation und Forschungsmethodik. 2014 bis 2015 arbeitete sie an der Entwicklung und Umsetzung eines Trainingsprogramms für Implementation Science für Forscher des icddr,b (International Centre for Diarrhoeal Disease Research, Bangladesh). Ab 2015 war sie Scientific Advisor/Editor des Field Epidemiology Training Program, Bangladesh, einer Kooperation zwischen den U.S. CDC und dem Institute of Epidemiology, Disease Control and Research, Bangladesh. Seit April 2022 leitet sie die Geschäftsstelle der ÖAWI.

Alexander Damianisch

Alexander Damianisch leitet den Bereich Support Art and Research an der Universität für angewandte Kunst Wien (Angewandte), wo er die Entwicklung von Kunst- und Forschungsprojekten, Förderstrategien und weiterführenden daraus entstehenden Perspektiven gestaltet. Er ist Mitglied des Vorstands des Angewandte Interdisciplinary Laboratory und des Vertretergremiums der European League of Institutes of the Arts (ELIA). Neben seiner Tätigkeit in der Lehre, als Moderator und Autor sowie seiner intensiven Beratungstätigkeit ist er aktives Mitglied der Arbeitsgruppe "Future Readiness" bei ELIA hat er mehrer Special Interest Groups innerhalb der Society for Artistic Research (SAR) initiiert. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehört Understanding: Proposing Pragmas Relating Poetics to Politics of Understanding. In: Uncertain Curiosity in Artistic Research, Media and Cultural Studies, hrsg. von Lisa Stuckey und Alexander Damianisch. Cham: Springer 2025 (erscheint in Kürze). Vor seiner aktuellen Tätigkeit entwickelte und leitete er das österreichische Förderprogramm für künstlerische Forschung (PEEK) beim FWF.

Simone Davidsen

Simone Davidsen ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Qualitäts- und Prozessmanagement im Gesundheitswesen. Zuvor arbeitete sie beim norwegischen Arbeits- und Sozialamt in Oslo. Sie hat Masterabschlüsse in Soziologie und Organization Studies. Ihre Schwerpunkte sind qualitative Forschung und Evaluation im Gesundheitswesen.

Maria Fürstaller

Maria Fürstaller ist Forschende und Lehrende im Fachbereich Elementarpädagogik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Campus Wien im Department Soziales. Davor war Sie an der Universität Wien am Institut für Bildungswissenschaft im Arbeitsbereich Psychoanalytische Pädagogik tätig. Sie ist Vorsitzende der Ethikkommission an der Hochschule Campus Wien.

Leander Gussmann 

Dr. Leander Gussmann works at the Artistic Research Center (ARC) at the mdw – University of Music and Performing Arts Vienna. They hold a PhD (2024) in Museum Ethics and Quality Management in Cultural Institutions. They have served as an expert panel member on more than 40 international accreditation or programme reviews and, for three years, co-wrote the current Tuning CPAD competence framework. They are currently preparing a postdoctoral research proposal in arts and cultural studies.

Marlis Hamminger

Marlis Hamminger ist seit 2022 Mitarbeiterin der AQ Austria im Bereich Audit, Beratung und Evaluation, wo sie eine Vielzahl an Audits an österreichischen Pädagogischen Hochschulen koordiniert und begleitet hat. Sie studierte Sozialwirtschaft an der Johannes Kepler Universität Linz (mit Zusatzausbildungen im Bereich Sozialmanagement), war über viele Jahre in der Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung tätig sowie in unterschiedlicher Funktion in einem sozialen Dienstleistungsunternehmen beschäftigt.

Antonia Hofstätter

Dr.in Antonia Hofstätter ist seit Dezember 2024 im Bereich Akkreditierung der AQ Austria als Verfahrenskoordinatorin tätig. Sie studierte Philosophie und Politikwissenschaften an der University of Essex und Kulturwissenschaften an der University of Brighton, wo sie auch zu Theodor W. Adornos Ästhetik promovierte. Anschließend lehrte und forschte sie einige Jahre an der Universität Stockholm und mehrere Jahre an der University of Warwick. Ihr besonderes Interesse gilt internationalen Hochschulkooperationen und bildungspolitischen Fragestellungen auf europäischer Ebene.

Georg Hochfellner

Georg Hochfellner ist Experte für hochschulisches Qualitätsmanagement an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Campus Wien. Seit zwei Jahren leitet er die Akademische Hochschulentwicklung. Er befasst sich mit Programmentwicklung, hochschulischen Qualitätsmanagementsystemen, Performancemessung sowie Hochschulentwicklung.

Eva-Maria Holzleitner 

Eva-Maria Holzleitner ist seit dem Frühjahr 2025 Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung. Davor war sie Abgeordnete zum Nationalrat und stv. Klubvorsitzende der Sozialdemokratischen Parlamentsfraktion; in der SPÖ fungiert sie als Bundesfrauenvorsitzende und stv. Bundesparteivorsitzende. Während ihres Studiums der Sozialwirtschaft an der Johannes-Kepler-Universität Linz arbeitete sie als Studienassistentin am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik der JKU, danach als Forschungsgruppen-Assistentin an der Fachhochschule Oberösterreich, Standort Hagenberg.

Dietlinde Kastelliz

Dietlinde Kastelliz leitet seit 2013 den Bereich „Audit, Beratung und Evaluation“ der AQ Austria und entwickelt seit 2010 Qualitätssicherungsverfahren und Beratungsangebote für Hochschulen aller Sektoren in Österreich und vorwiegend deutschsprachigen Ländern. Davor arbeitete sie u.a. im Bildungs- und Hochschulbereich in Kroatien, der Ukraine und Kirgistan sowie an der Universität Graz. Dietlinde Kastelliz studierte Translationswissenschaft (Russisch und Englisch) sowie Deutsch als Fremdsprache an der Universität Graz und Personalentwicklung an der Technischen Universität Kaiserslautern.

Barbara Jeitler

Barbara Jeitler, geboren 2002 in Österreich, absolvierte ihre Matura sowie die Ausbildung zur qualifizierten Lebensmitteltechnologin an der HTL für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelsicherheit in Hollabrunn. Anschließend begann sie ihr Bachelorstudium im Bereich Molekulare Biotechnologie an der FH Campus Wien, das sie im Juli 2024 erfolgreich abschloss. Derzeit vertieft sie ihr Fachwissen im Masterstudium Molekulare Biotechnologie an derselben Hochschule. Bereits während ihres Studiums sammelte sie umfangreiche praktische Erfahrung, unter anderem als Laborassistentin im Kompetenzzentrum Fleisch sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Campus Wien. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit forschte sie zu den Auswirkungen von Allergenen und Feinstaub auf respiratorische Epithelzellen, während sie in ihrer Diplomarbeit innovative Verfahren zur Kurzzeiterhitzung von Fleischprodukten untersuchte.

Karl Ledermüller

Dr. Karl Ledermüller leitet die Abteilung für Evaluierung und Qualitätsentwicklung an der WU und ist dort für die Koordination der internen Qualitätssicherung, sowie den Betrieb und die Weiterentwicklung von evaluativen Instrumenten an der WU zuständig und verantwortet mehrere Prozesse rund um das Themenfeld Integrity. Als studierter Wirtschaftspädagoge mit Promotion am Institut für Operations Research hat er jahr(zente)lange Lehrerfahrung mit Fokus auf den Bereich Finanzwirtschaft/Statistik/Operations Research. Er forscht im Bereich Institutional Research und ist auf nationaler Ebene als auch auf internationaler Ebene mit unterschiedlichen Beiträgen bzw. Reviews in diversen Communities aktiv.

Bernadette Maul

Bernadette Maul, BA MA, ist seit 2021 im Bereich Akkreditierung für die AQ Austria als Verfahrenskoordinatorin tätig. Sie studierte Anglistik und kognitive Sprachwissenschaft an der Universität Wien, an der sie danach auch in der Studienadministration sowie im Eventmanagement tätig war. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen außerhalb der Akkreditierung in den Bereichen Digitalisierung und EDI in Hochschulen und der Qualitätssicherung.

Ulrike Najar

Dr. Ulrike Najar ist Expertin für Qualitätssicherung im Hochschulwesen und arbeitet im Bereich Analysen & Entwicklung bei der Österreichischen Qualitätssicherungsagentur AQ Austria. Sie ist für die Erstellung von Studien und Berichten zuständig und beschäftigt sich u.a. mit Fragen der wissenschaftlichen Integrität, der künstlerischen Integrität sowie der Personalentwicklung an österreichischen Hochschulen. Sie absolvierte ihr Magisterstudium an der Universität Leipzig und promovierte an der University of Glasgow zum Thema Interkulturelle Bildung. Ulrike arbeitete viele Jahre als Programmdirektorin und Lehrerausbilderin, u.a. an der University of Melbourne, oder in der Qualitätssicherung von Schulbildung im arabischen Raum.

Jeanna Nikolov-Ramirez

Jeanna Nikolov-Ramirez ist stv. QM-Leitung an der FH des BFI Wien mit Schwerpunkt Prozessmanagement und Organisationsentwicklung und verfügt über langjährige Erfahrung in der Prozessgestaltung, Qualitätssicherung, Evaluierung und Begleitung von Zertifizierungsverfahren im Hochschulbereich. An der FH des BFI Wien leitete sie Projekte zur digitalen Transformation, darunter die DSGVO-Implementierung, das Rollen- und Berechtigungssystem (ROBE), die Förderung von Durchlässigkeit, Lernqualität und Anerkennung (DULA) und ist Teil der AG KI. Zuvor war sie bei den Vereinten Nationen in New York (UN Women) tätig. An der Österreichischen Nationalbibliothek verantwortete sie EU-Forschungsprojekte, u. a. EuropeanaConnect sowie die PPP mit Google Books (ABO). An der Donau-Universität Krems entwickelte und leitete sie Studiengänge im Department für Kulturwissenschaften, darunter Digital Collections Management und Media Art Histories. Ihr Fokus liegt auf den Auswirkungen neuer Technologien und Prozesse auf interne Abläufe, Organisationskultur und (Studierenden-)Kommunikation.

Patrick Pallhuber

Mag. Patrick Pallhuber, MA leitet die Stabsstelle für Hochschulentwicklung an der Pädagogischen Hochschule Tirol. Er studierte Wirtschaft und Management sowie International Business und verfügt über langjährige Berufserfahrung im Qualitätsmanagement an verschiedenen Bildungsinstitutionen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Entwicklung und Implementierung von Qualitätssicherungsprozessen im tertiären Bildungsbereich sowie in der curriculumtheoretischen Analyse beruflicher Bildung. Aktuell beschäftigt er sich mit partizipativen Verfahren der Qualitätsentwicklung und der Rolle von Hochschulentwicklung im Kontext digitaler Transformation. 2024 wurde er mit dem Anerkennungspreis des Ars Docendi – Staatspreis für exzellente Lehre ausgezeichnet.

Elmar Pichl

Elmar Pichl wurde 1973 in Graz geboren, studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für öffentliches Recht tätig. Weitere berufliche Stationen waren das World University Service Austria sowie die ÖVP-Bundespartei. Anfang 2007 wechselte er in das Wissenschaftsressort, wo er zuerst als Kabinettchef für Bundesminister Dr. Johannes Hahn tätig war und in Folge als Bereichsleiter in der Hochschulsektion fungierte. Seit 1. August 2013 leitet Elmar Pichl die Hochschulsektion. Weitere Funktionen und Mitgliedschaften sind: Aufsichtsrat der OeAD-GmbH, Steirischer Forschungsrat, Generalversammlung der AQ Austria, Kuratorium der GeoSphere Austria sowie Kuratorium der Diplomatischen Akademie. 

Susanne Oechsner

Susanne Oechsner is based at the Center for Strategic Development in Education, TU Wien, where she has developed and is now leading the social science study in the project FRAME. Before joining TU, she was a senior scientist at the Digital Age Research Center (D!ARC), University of Klagenfurt, and a postdoctoral researcher at the Department of Science and Technology Studies (STS), University of Vienna. She has a background in Social and Cultural Anthropology (Mag.) and Science and Technology Studies (Dr.) and has worked in various national and international research projects (funded by the European Commission in H2020, the FFG and the BMBWF).

Marjo Rauhala

Marjo Rauhala is Senior Advisor for research ethics and Head of Service Unit of Responsible Research Practices at TU Wien and responsible for establishing the research ethics advisory and review structures for the entire university. With an academic background in philosophical and biomedical ethics and social sciences, Marjo Rauhala has broad experience in the field of research ethics and integrity. Since FP7, Marjo Rauhala participates in the European Commission’s working groups on ethics policy and guidance and ethics expert panels reviewing European funded research.

Sybille Roszner

Sybille Roszner ist Professorin an der Pädagogischen Hochschule Wien mit dem Fokus auf Personbezogene Überfachliche Kompetenzen. Sie ist Expertin für Qualitätsmanagement an Pädagogischen Hochschulen in Österreich und Leiterin der Stabsstelle Qualitätsmanagement & Personalentwicklung an der Pädagogischen Hochschule Wien. Sie befasst sich mit hochschulischen Qualitätsmanagementsystemen, Hochschulentwicklung und Professionalisierung von Lehrpersonen.

Anna-Katharina Rothwangl

Anna-Katharina Rothwangl studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und verbrachte ein Semester an der Université de Franche-Comté in Besanҫon, Frankreich. Sie leitet die Ombudsstelle für Studierende im Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung und ist Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Gleichbehandlungsfragen im BMFWF. Als permanentes Vorstandsmitglied im European Network of Ombuds in Higher Education (ENOHE) ist sie international mit Ombudsstellen an hochschulischen Bildungseinrichtungen im Austausch. 

Evamaria Schlattau

Evamaria Schlattau ist seit 2003 in unterschiedlichen Funktionen an der Fachhochschule des BFI Wien tätig. Seit 2015 leitet Sie die Abteilung Qualitätsmanagement und Hochschulentwicklung, ist zertifizierte Senior Prozessmanagerin und zertifizierte Systemmanagerin Qualität. Seit 2017 übt sie die Rolle der stellvertretenden Geschäftsführerin aus. Ihre Kernbereiche sind die Begleitung der Entwicklung von Studienprogrammen, Akkreditierungen und Zertifizierungen auf nationaler und internationaler Ebene, Fragen des FHG, Strategiearbeit sowie die Tätigkeit als Erhaltervertreterin im Zusammenspiel mit dem Kollegium der Fachhochschule.

Stephan Schlögl

Stephan Schlögl ist Professor für Human-Centered Computing und Forschungskoordinator für Management & Gesellschaft am MCI. Er lehrt seit 2013 am MCI Grundlagen der Digitalisierung wie Softwareentwicklung, Künstliche Intelligenz und Mensch-Maschinen Interaktion, sowie wissenschaftliches Arbeiten, und forscht zu Human-AI Interaction & Collaboration. Nach seinem Studium am MCI, einem Master am University College London und einer Promotion am Trinity College Dublin, war er für einen einjährigen Forschungsaufenthalt an der Télécom ParisTech, bevor er ans MCI zurückkehrte. Auf seine Initiative hin wurde 2020 die MCI Ethikkommission eingerichtet, deren Vorsitzender er seither ist.

Martina Schöggl

Martina Schöggl ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Organisationsentwicklerin. Seit 2023 leitet sie die Stabsstelle Universitätsentwicklung und Qualitätskultur an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Deidre Stritch

Dr Deirdre Stritch is an independent education and quality assurance consultant. Until September 2021, she held a number of senior management roles with Quality and Qualifications Ireland (QQI), including Programme Manager for Academic Integrity Initiatives. In that role, she was responsible for the implementation of new legislation prohibiting the facilitation of cheating which was introduced in 2019. She continues to provide research and advisory services on academic integrity to both national agencies and higher education institutions. Recently, Dr Stritch supported the academic integrity workstream of the national N-TUTORR (National Technological University Transformation for Resilience and Recovery) project, by developing a Compendium of Resources to Support Academic Integrity Case Management. In 2024, she completed a one-year postdoctoral research fellowship at University College Dublin (UCD), in which she engaged in qualitative and quantitative research on academic integrity and ethical practice in online assessment. This research has contributed to the introduction of revised academic integrity policies and procedures at the university. 

Oliver Vettori

Dr. Oliver Vettori is Dean of Accreditation and Quality Management and Director of Programmes & Teaching Learning at WU (Vienna University of Economics and Business) as well as the alliance-wide Director of Academic Affairs for the ENGAGE.EU University Initiative. In these functions he is responsible, among others, for WU’s/ENGAGE.EUs educational offers, teaching and learning infrastructure, learning technologies, pedagogical support and quality assurance as well as for coordinating WU’s program portfolio. Dr. Vettori has been working in higher education management and research for more than two decades, as a reviewer, trainer, researcher and consultant in more than 50 different countries on four different continents including work for EUA, ENQA, UNESCO, ASEAN-QA, EU-SHARE and various ministries, supranational organisations and higher education institutions. He holds a doctoral degree in Sociology/Organisation Theory from the University of Vienna and is a Research Associate at the Institute for Organization Studies at WU. He is the author of dozens of research publications in the area of higher education and organisation studies. He is coeditor of the quarterly published handbook ‘Qualität in Studium und Lehre’, serves on the international Editorial Board of Quality in Higher Education and is a member of various academic associations (e.g EAIR, CHER).

Maria E. Weber 

Maria E. Weber leitet den Bereich „Policy und Verfahrensentwicklung” bei der AQ Austria. Sie ist seit 2004 im Bereich der externen Qualitätssicherung tätig. Von 2015 bis 2024 leitete sie den Akkreditierungsbereich der AQ Austria. Seit 2009 ist sie in verschiedenen Rollen als Expertin in hauptsächlich von der ENQA koordinierten Agency Reviews tätig. Darüber ist sie seit 2010 als Expertin in verschiedenen Projekten im Bereich der Qualitätssicherung mit Schwerpunkt auf dem Westbalkan im Rahmen verschiedener Förderprogramme aktiv. Ein besonderes Interesse gilt den Entwicklungen im europäischen Hochschulwesen im Bereich der Qualitätssicherung und Internationalisierung. Sie studierte Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Agnes Witzani

Agnes Witzani leitet den Bereich Analysen und Entwicklung in der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria und koordiniert aktuell das RPL Network Austria sowie das European RPL Network. Aufgrund ihrer langjährige Erfahrung in der externen Qualitätssicherung, mit Projekten auf europäischer Ebene und im Bereich internationaler hochschulischer Bildungskooperationen verfügt sie über umfassende Expertise in der hochschulischen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung sowie dem europäischen Hochschulraum. Als Sozioökonomin interessiert sie sich besonders für Themen der Durchlässigkeit und sozialen Dimension in der Hochschulbildung. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte umfassen die Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen, Studierbarkeit und flexible Lernwege.

Jakob Woisetschläger

Jakob Woisetschläger, ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn., geboren 1962, schloss sein Diplom- und Doktoratsstudium der Physik 1987 bzw. 1990 an der Technischen Universität Graz ab. Anschließend Tätigkeit als Visiting Scientist am Institute for Biomedical Engineering Research der University of Akron, Ohio, USA. Seit 1998 außerordentlicher Professor an der Technischen Universität Graz als Leiter der Arbeitsgruppe Messung in Turbomaschinen – laseroptische Messtechnik des Instituts für Thermische Turbomaschinen und Maschinendynamik. Er nahm an mehreren Austauschprogrammen teil, unter anderem mit der RWTH Aachen in Deutschland, der Universität Zaragoza in Spanien und der Universität Twente in den Niederlanden. Er leitet seit 2011 die größte Doctoral School der TU Graz, die mehr als 200 Studierende und über 70 Betreuungspersonen zählt. Weitere Informationen: Die Dissertation an der Doctoral School für Maschinenbau, 2023.